Die Einwohnerfragestunde der Stadtratssitzung
am 29. Januar 2014 vorbei
Bericht kommt.
Der Stadtrat tagt im Stadthaus. Südseite des Marktplatzes. 2. Etage
Die Fragestunde beginnt um 14:00 Uhr - aber man sollte schon ab 13:00 Uhr hingehen und sich anmelden, weil die Einwohnerfragestunde streng auf 60 Minuten begrenzt wird und üblicherweise die Fragesteller in Anmeldereihenfolge aufgerufen werden. Wenn die Stunde um ist, werden einfach keine Fragesteller mehr aufgerufen.
Die eigentliche Fragestunde beginnt 14:00 Uhr. Man wird aufgefordert, seine Frage zu stellen und tritt an ein Mikrofon im Ratssaal. Ab dann hat man 3 Minuten Zeit, alle zu begrüßen, sich kurz vorzustellen, seine Frage mit Erläuterungen vorzubereiten und schließlich die Frage(n) zu stellen. Zugelassen sind eine Hauptfrage und zwei kurze Nebenfragen.
Ankunft: Wenn man auf der 2. Etage des Stadthauses ankommt, gibt es einen Tisch, wo man den Fragenzettel abgeben kann. Natürlich kann man auch am Tisch einen Anmeldebogen auszufüllen. Weiter unten ist ein .pdf des Formulares, das Sie ausdrucken können. Wenn Sie den Anmeldungszettel ausfüllen, schreiben Sie einfach "Stadtbahnprogramm 25" oder "TOP 10.3" oder "Stadtbahnprogramm Quartalsbericht". Klar, mehr, wenn Sie wollen.
Ab 13:00 Uhr hinzugehen ist wichtig, da die Redner ungefähr in Reihenfolge der Anmeldung abgerufen werden.
Es kann gewaltig einschüchtern, plötzlich vor dem Mikrofon zu stehen und damit 56 Stadträten, der Presse und der Stadtverwaltung gegenüberzutreten. Erinnert Euch dann bitte an folgendes: Dies ist Eure Stunde und Eure Möglichkeit, Eure Fragen zu stellen. Die Verwaltung muß antworten - jedenfalls irgendwie. Das ist Bürgermacht! Bleibt mutig!
Wichtig und kein Witz: bringen Sie Ihre Eieruhr mit. Einen Countdown für 3min und schön große Ziffern sollte sie haben.
Es ist möglich, daß der Stadtratsvorsitzende Euch unterbricht, ein bißchen unter Druck setzen will, und versucht Eure kleinen drei Minuten, noch einzukürzen. (Er hat mitunter auch Sorgen, die Stunde könnte nicht reichen.) So ist es schon mehrfach passiert. Haltet dann stand und schützt Eure 3 Minuten. Ruhig bleiben und auf den Bürgerrechten bestehen. Die Stadtoberen sind machtlos, wenn wir uns gut benehmen. Die 3 Minuten Redezeit stehen jedem Bürger Halles zu. Man darf allerdings nicht die Zeit absichtlich überziehen oder sich schlecht benehmen. Sie haben das Hausrecht. Das ist aber auch bei Euch daheim so: da habt Ihr das Hausrecht.
[Ganz unten können Sie diese Anleitung ausdrucken]
am 29. Januar 2014 vorbei
Bericht kommt.
Der Stadtrat tagt im Stadthaus. Südseite des Marktplatzes. 2. Etage
Die Fragestunde beginnt um 14:00 Uhr - aber man sollte schon ab 13:00 Uhr hingehen und sich anmelden, weil die Einwohnerfragestunde streng auf 60 Minuten begrenzt wird und üblicherweise die Fragesteller in Anmeldereihenfolge aufgerufen werden. Wenn die Stunde um ist, werden einfach keine Fragesteller mehr aufgerufen.
Die eigentliche Fragestunde beginnt 14:00 Uhr. Man wird aufgefordert, seine Frage zu stellen und tritt an ein Mikrofon im Ratssaal. Ab dann hat man 3 Minuten Zeit, alle zu begrüßen, sich kurz vorzustellen, seine Frage mit Erläuterungen vorzubereiten und schließlich die Frage(n) zu stellen. Zugelassen sind eine Hauptfrage und zwei kurze Nebenfragen.
Ankunft: Wenn man auf der 2. Etage des Stadthauses ankommt, gibt es einen Tisch, wo man den Fragenzettel abgeben kann. Natürlich kann man auch am Tisch einen Anmeldebogen auszufüllen. Weiter unten ist ein .pdf des Formulares, das Sie ausdrucken können. Wenn Sie den Anmeldungszettel ausfüllen, schreiben Sie einfach "Stadtbahnprogramm 25" oder "TOP 10.3" oder "Stadtbahnprogramm Quartalsbericht". Klar, mehr, wenn Sie wollen.
Ab 13:00 Uhr hinzugehen ist wichtig, da die Redner ungefähr in Reihenfolge der Anmeldung abgerufen werden.
Es kann gewaltig einschüchtern, plötzlich vor dem Mikrofon zu stehen und damit 56 Stadträten, der Presse und der Stadtverwaltung gegenüberzutreten. Erinnert Euch dann bitte an folgendes: Dies ist Eure Stunde und Eure Möglichkeit, Eure Fragen zu stellen. Die Verwaltung muß antworten - jedenfalls irgendwie. Das ist Bürgermacht! Bleibt mutig!
Wichtig und kein Witz: bringen Sie Ihre Eieruhr mit. Einen Countdown für 3min und schön große Ziffern sollte sie haben.
Es ist möglich, daß der Stadtratsvorsitzende Euch unterbricht, ein bißchen unter Druck setzen will, und versucht Eure kleinen drei Minuten, noch einzukürzen. (Er hat mitunter auch Sorgen, die Stunde könnte nicht reichen.) So ist es schon mehrfach passiert. Haltet dann stand und schützt Eure 3 Minuten. Ruhig bleiben und auf den Bürgerrechten bestehen. Die Stadtoberen sind machtlos, wenn wir uns gut benehmen. Die 3 Minuten Redezeit stehen jedem Bürger Halles zu. Man darf allerdings nicht die Zeit absichtlich überziehen oder sich schlecht benehmen. Sie haben das Hausrecht. Das ist aber auch bei Euch daheim so: da habt Ihr das Hausrecht.
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Die neueste Auflage des Amtsblattes ist jetzt verfügbar und sollte an Ihres Haus Heute geliefert sein.
Man findet es im Internet unter http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Aktuelles-Presse/Amtsblatt
Die neueste Auflage des Amtsblattes ist jetzt verfügbar und sollte an Ihres Haus Heute geliefert sein.
Man findet es im Internet unter http://www.halle.de/de/Rathaus-Stadtrat/Aktuelles-Presse/Amtsblatt
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Benutzen Sie auf die Tastatur: Strg+ (Steuerung PLUS Pluszeichen), die Fotos zu vergrößern.
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Ein Fragestunde Formular erhalten Sie hier:
zettel_brgerfragestunde_only.pdf | |
File Size: | 92 kb |
File Type: |
Man kann das .pdf Dokument oben drucken. Unten ist wie der Zettel aussieht.
Die Frage muss einen Tagesordnungpunkt treffen. Tagesordnungspunkt 10.3 ist Kenntnisnahme des Stadtbahnprogramm Quartalsberichtes III/2013.
Wenn Sie den Anmeldungszettel ausfüllen, schreiben einfach "Stadtbahnprogramm 25" oder "TOP 10.3" oder "Stadtbahnprogram Quartalsbericht".
Wenn Sie den Anmeldungszettel ausfüllen, schreiben einfach "Stadtbahnprogramm 25" oder "TOP 10.3" oder "Stadtbahnprogram Quartalsbericht".
Unten sehen Sie die erste Seite des Berichtes. Unten Seite 1 ist ein Bild von Seite 4:
Vorhaben 7 - Am Steintor
Dort liest man über die "Ertüchtigung der Umleitungsstrecken Lessingstraße und Jahnstraße, Gebäuderrückbau" usw.
Vorhaben 7 - Am Steintor
Dort liest man über die "Ertüchtigung der Umleitungsstrecken Lessingstraße und Jahnstraße, Gebäuderrückbau" usw.
Wie oben erwähnt, ist der Quartalsbericht des Stadtbahnprogrammes Halle 25 Tagesordnungspunkt 10.3 der Stadtratssitzung am Mittwoch dem 29. Januar.
Im diesen Bericht ist die erste öffentliche Erwähnung der Umleitungspläne (außer die versteckte Auskunft in der Planfeststellung).
Auf Seite 4 der „Stadtbahnprogramm Halle Quartalsbericht III/2013 [Ergänzung Dezember 2013]“ datiert 01.10.2013. Unter Vorhaben 7 – Am Steintor findet man:
„Zur Zeit werden die für 2014 vorgesehenen bauvorbereitenden Maßnahmen (Ertüchtigung der Umleitungsstrecke Lessingstraße und Jahnstraße, Gebäuderückbau im Bereich der neuen Ludwig-Wucherer-Straße, Leitungstiefbau und Bahnstromunterwerk Krausenstraße) geplant. Diese Maßnahme sind für das Vorhaben nicht planfeststellungsrelevant.“
Man kann die Tagesordnung und den Stadtbahnprogramm Quartalsbericht auf der städtischen Webseite finden: http://buergerinfo.halle.de/_frame.asp Klick auf „Sitzungskalender“, klick auf „Stadtrat“, klick auf V/2013/12090 und man sieht dort die Beschlussvorlage und den Quartalsbericht. Man findet auf Seite 4 des Quartalsberichtes die Erwähnung der Lessing- und Jahnstraße Umleitung: „Vorhaben 7 – Am Steintor“.
Im diesen Bericht ist die erste öffentliche Erwähnung der Umleitungspläne (außer die versteckte Auskunft in der Planfeststellung).
Auf Seite 4 der „Stadtbahnprogramm Halle Quartalsbericht III/2013 [Ergänzung Dezember 2013]“ datiert 01.10.2013. Unter Vorhaben 7 – Am Steintor findet man:
„Zur Zeit werden die für 2014 vorgesehenen bauvorbereitenden Maßnahmen (Ertüchtigung der Umleitungsstrecke Lessingstraße und Jahnstraße, Gebäuderückbau im Bereich der neuen Ludwig-Wucherer-Straße, Leitungstiefbau und Bahnstromunterwerk Krausenstraße) geplant. Diese Maßnahme sind für das Vorhaben nicht planfeststellungsrelevant.“
Man kann die Tagesordnung und den Stadtbahnprogramm Quartalsbericht auf der städtischen Webseite finden: http://buergerinfo.halle.de/_frame.asp Klick auf „Sitzungskalender“, klick auf „Stadtrat“, klick auf V/2013/12090 und man sieht dort die Beschlussvorlage und den Quartalsbericht. Man findet auf Seite 4 des Quartalsberichtes die Erwähnung der Lessing- und Jahnstraße Umleitung: „Vorhaben 7 – Am Steintor“.
Hasta luego Kopfsteinpflaster.
Anleitung zur Einwohnerfragestunde:
brgerfragestunde_-_anleitung.pdf | |
File Size: | 302 kb |
File Type: |
Die Stadt hat ohne öffentliche Beteiligung entschieden, dass unsere Lessingstraße während des Umbaus des Steintors und des Baus der neuen Berliner Umgehungsstraße zur Umleitungsstraße für die Paracelsusstraße und die Ludwig-Wucherer-Straße wird.
Wehrt Euch!
Denn: die Autofahrer werden bald erkennen, dass die Route über Rathenauplatz unter Verwendung von Humboldtstraße, Maxim-Gorki-Straße, Albert-Schweitzer-Straße und anderen Paulusviertel- Wohnstraßen auch künftig die beste „Umleitungsstrecke“ ist. Dann werden täglich über ca. 10.000 Autos durch unser ruhiges Viertel schwärmen.
NOCH SCHLIMMER: Die Umleitungen werden langfristig auch permanent anhaltende Änderungen der Gewohnheiten großer Teile der Autofahrer und Pendler bewirken.
Wenn es erst einmal zur Gewohnheit wird, durch unser Viertel Abkürzungen zu nehmen - also das Handlungsmuster sich verfestigt hat, kriegen wir das nie wieder hinweg geregelt. Das heißt konkret: Nach dem Umbau werden Autofahrer immer noch auf den Seitenstraßen fahren, weil sie gelernt haben, dass diese Umwege schneller sind oder weniger Stau haben, als die neue ampelsignalisierte Kreuzung am Berliner Straße/Ludwig-Wucherer-Straße/Paracelsus Straße.
Wehrt Euch!
Denn: die Autofahrer werden bald erkennen, dass die Route über Rathenauplatz unter Verwendung von Humboldtstraße, Maxim-Gorki-Straße, Albert-Schweitzer-Straße und anderen Paulusviertel- Wohnstraßen auch künftig die beste „Umleitungsstrecke“ ist. Dann werden täglich über ca. 10.000 Autos durch unser ruhiges Viertel schwärmen.
NOCH SCHLIMMER: Die Umleitungen werden langfristig auch permanent anhaltende Änderungen der Gewohnheiten großer Teile der Autofahrer und Pendler bewirken.
Wenn es erst einmal zur Gewohnheit wird, durch unser Viertel Abkürzungen zu nehmen - also das Handlungsmuster sich verfestigt hat, kriegen wir das nie wieder hinweg geregelt. Das heißt konkret: Nach dem Umbau werden Autofahrer immer noch auf den Seitenstraßen fahren, weil sie gelernt haben, dass diese Umwege schneller sind oder weniger Stau haben, als die neue ampelsignalisierte Kreuzung am Berliner Straße/Ludwig-Wucherer-Straße/Paracelsus Straße.